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Äußeres

Den Grundriss des gesamten Baues bildet ein von Nord nach Süd gerichtetes Rechteck, dem auch die Apsis des Chores eingeschrieben ist. Vor der Frontseite liegt eine Vorhalle mit vier gewaltigen dorischen Säulen. Zwischen zwei Wandzungen aus grauem Sandstein führt eine breite Freitreppe zur Vorhalle hinauf, deren Fassade einem antiken Tempel hellenistisch-römischer Prägung gleicht. Dem griechischen Kanon entspricht die Gliederung in Säule mit Abakus und Architrav sowie in Triglyphen-Metopen-Fries, Horizontal- und Schräggeison und Tympanon (Giebeldreieck). Römischer Tradition verpflichtet sind die Proportionen, die podiumartige Erhöhung der Frontseite, die nichtkannelierten Säulen und das relativ steile Dach.

Den Baukern selbst gliedern an allen Seiten drei Horizontalzonen: ein dunkelgrauer Sandsteinsockel, eine helle ockerfarbene Wandzone und ein gleichförmiger Fries aus Triglyphen und Metopen. Die Vertikalgliederung wird von starken graugerahmten Lisenen, an den Seiten von hohen rechteckiger Fenstern, an der Rückseite von einem großen bogengeschmückten Mittelfenster als Pendant zum Eingangsportal sowie zwei flankierenden Fenstern und an der Front von dem hochragenden, klassisch ornamentierten Portal gebildet.

Drei kleinere Freitreppen-Nachbildungen der großen Freitreppe - führen an den beiden Seiten zu den Nebeneingängen der Kirche und zur Sakristei. Die gute Proportionierung und Harmonisierung der Teile sowie die ausgewogene Verwendung der Farben Ockergelb und Dunkelgrau lassen den Bau von außen wie aus einem Guss erscheinen.

Aus dem Dachfirst, genau in der Achse zwischen den beiden lisenengerahmten hinteren Seiteneingängen, erhebt sich der in zwei Stockwerke gegliederter Glockenturm, dessen Formen das toskanische Vorbild erkennen lassen (hohe Rundbogenfenster in oberen Stockwerk, Balustrade und Dach). Wie der Baukern, zeigt auch der Turm dieselbe Verteilung der Farben: Ockergelb für die Flächen und Grau für die Rahmungen.