Eine Besonderheit der Marienkirche finden sie im Deckengemälde. Die Kaseinmalerei, die 1952 vom Münchener Kunstdozenten Reichel und einigen Studenten gestaltet wurde, zeigt einzelne Szenen aus dem Leben der Gottesmutter. In den drei mittleren Medaillons erkennen wir vom Altar aus gesehen „Maria unterm Kreuz", die „Krönung Mariens" und „die Geistsendung Mariens".
Die rechte Reihe stellt von hinten nach vorne die „Verkündigung durch den Engel, den Besuch bei Elisabeth, die Geburt Jesu und die Flucht nach Ägypten dar". Die Medaillons auf der linken Seite von vorn nach hinten erzählen davon, wie „Maria Jesus auf seinem Kreuzweg begegnet, wie sie den Tod ihres Sohnes betrauert, ihr eigener Tod und die Aufnahme Mariens in den Himmel".
Über dem Hochaltar befindet sich die Kreuzigungsszene: Jesus am Kreuz mit seiner Mutter und dem Jünger Johannes. Dieses Kunstwerk wurde geschaffen von Prof. Dr. Waldemar Fritsch und gestiftet von der Verlegerfamilie Wiedfeld. Der Kreuzweg im Nazarener Stil fügt sich in das Gesamtbild der Kirche ein.
Der Aufsatz des Ambo zeigt die vier Symbole der Evangelisten, die in der Mitte verbunden sind mit dem hebräischen Schriftzug „Tora", dem Gesetz des Alten Testament. Die Intarsienarbeit stammt aus der Hand von Leonhard Ottlik, einem Mitglied der Ansbacher Kolpingsfamilie.
Das Patronatsfest feiert die Gemeinde immer am Sonntag nach dem 7. Oktober, dem Fest „Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz". Altar, Ambo und Taufstein stammen aus der Werkstatt des Steinmetzbetriebes Hanel aus Leutershausen. Über dem linken Seitenaltar steht erhöht in einer Nische Maria mit dem Jesuskind und über dem rechten Seitenaltar der auferstandene Christus. An der rechten Außenwand in der hinteren Hälfte schaut eine Figur des HI. Antonius von Padua auf den Betrachter herab.